Tour Nr. 9 - Göhren – Binz – Sassnitz – Königsstuhl

Tour gesamt ca. 66 (36) km
Ihre anspruchsvolle Tour führt Sie zur malerischen Kreideküste Rügens. Bewundern Sie mondäne Seebäder, Häfen und den kleinsten, aber schönsten Nationalpark Deutschlands, den Jasmund. Schauen Sie vom Königsstuhl weit auf die Ostsee.
Die Rückfahrt kann mit dem Rügener Nahverkehr oder ab Binz auch mit dem Rasenden Roland erfolgen.

1. Etappe (ca. 6 km): Göhren – Baabe – Sellin

Sie haben sich eine anstrengende aber wunderschöne Ganztagstour zum Ort der Störtebeker – Festspiele Ralswiek ausgesucht. Na dann nichts wie los! Fahren Sie auf die Strandstraße Richtung Seebrücke. Am Fußgängerschutzweg biegen Sie rechts ab und schieben das Rad den steil abfallenden Fußweg zum Kurpark (> Seebrücke, Kurpark; Binz 14,6 km; Sellin 5,0 km; Baabe 3,6 km). Erfreuen Sie sich am Kurpark, der als eine der Außenstellen der IGA 2003 in Rostock gestaltet wurde. Vorbei an der Seebrücke fahren Sie nun auf die Bernsteinpromenade, einen schönen Radwanderweg, der längs der Dünen bis Sellin verläuft. Sie haben eine tolle Aussicht auf die Ostsee, der Strand ist greifbar nah. Sind viele Menschen auf der Promenade sollten Sie das Rad schieben! Im Dünenwald beginnt links der Strandpark Baabe. Über 100 neu erbaute Ferienhäuser sind einen Abstecher wert. Die Straße im Strandpark Baabe verläuft übrigens parallel zur Promenade bis zur Strandstraße in Baabe. Auf der Promenade steigen Sie vor Baabe ab und gehen über Treppen, vorbei am Monolith mit den vier Himmelrichtungen, nach links zur Strandstraße. Diese war auch Außenstelle der IGA und Sie sollten Sie einmal abfahren und den Baumtunnel und die Anlagen zu genießen. Sie fahren zurück zur Promenade und weiter in Richtung Sellin. Beachten Sie bitte, dass Sie im Bereich Baabe das Rad schieben müssen! Ihre Fahrt führt Sie vorüber an einer Ruine aus DDR-Zeiten und am Cliff-Hotel, welches damals der politischen Prominenz der DDR vorbehalten war. Linker Hand sehen Sie ein imposantes Hochufer. Nun beginnt eine umfangreiche Gastronomie, Sie sind am belebten Selliner Südstrand. Den nun folgenden extrem steilen Anstieg auf das Hochufer sollten Sie Ihr Rad besser schieben. Sie brauchen heute noch viel Kraft!

2. Etappe (ca. 5 km): Sellin – Jagdschloss Granitz

Oben auf dem Hochufer angekommen fahren Sie die Straße hinunter und biegen nach rechts auf die Ostbahnstraße ein, fahren nach links in die Granitzerstraße und dann nach rechts die Wilhelmstraße hinauf bis zur Seebrücke. Genießen Sie die schönste Seebrücke auf der Insel Rügen. Nun schieben Sie Ihr Rad die mondäne Wilhelmstraße hinunter (Einbahnstraße!) und biegen nach rechts in die Kirchstraße ab. Die folgende Kreuzung überqueren Sie (> Binz 7,5 km; Jagdschloss 5,0 km; Schwarzer See 2,5 km). Die Straße steigt vorbei an der Kirche an und endet an der Kurklinik Sellin. Am Beginn des NSG Granitz führt Sie nun ein breiter Weg in das wellige Waldgebiet der Granitz (> Binz 7,0 km). Auf der Anhöhe gabelt sich der Weg. Sie fahren nach links (> Binz 7,1 km) und die nächste Gabel nach rechts (> Binz 6 km). Eine Wegekreuzung mit Schutzhütte überqueren Sie (Binz 5,6 km). Der Waldweg steigt an um dann wieder abzufallen. Die nächste Gabelung halten Sie sich links (Binz 4,3 km; Schwarzer See 0,3 km). Der Weg fällt ab. In einer Kurve machen Sie einen Abstecher nach links zum Schwarzen See. Am Ufer ist ein guter Platz für eine Rast. Nun aber weiter! Das nächste Wegekreuz an der Kreuzeiche mit Schutzhütte überfahren Sie (> Binz 4,3 km; Finnischer Krieger 1,0 km). Der nun an Steigungen asphaltierte Radweg verläuft wellig bis zum Wegekreuz Finnischer Krieger. Sie biegen nach rechts ab (> Binz 2,4 km; Finnischer Krieger 0,1 km). Nach wenigen Metern sind linkerhand eine Schutzhütte und ein Grab aus der napoleonischen Zeit. Bitte fahren Sie nicht achtlos vorbei! Der Radweg verzweigt sich nach kurzem Gefälle. Biegen Sie nach links ab und radeln Sie auf dem naturbelassenen Radweg zum Jagschloss (> Jagdschloss 0,3km).

3. Etappe (ca. 3 km): Jagdschloss Granitz – Binz

Der Radweg mündet auf der Asphaltstraße zum Jagdschloss. Biegen Sie nach links ab. Und nach wenigen Metern sind Sie an der Haltestelle für die Bäderbahn nach Binz. Davor fahren Sie nach rechts auf den Fußweg zum Jagschloss. Bei guter Sicht haben Sie vom Turm die beste Aussicht auf Rügen. Im Jagdschloss selbst sind Ausstellungen zu besichtigen. Die Zeit dafür sollten Sie sich unbedingt nehmen. Fahren Sie nun vorsichtig die steil abfallende Asphaltstraße hinunter nach Binz. Eine Straßenkreuzung, die auch vom Rasenden Roland befahren wird überqueren Sie (> Binz Seebrücke 3,7 km; Schmachter See 1,7 km). Der gegenüber beginnende Radweg führt durch ein Gehöft. Dahinter verzweigt er. Sie radeln gerade aus längs einer Kleingartenanlage weiter (> Binz Seebrücke 3,5 km; Schmachter See 1,5 km). In einer neuen Randsiedlung von Binz biegen Sie nach links ab (> Binz Seebrücke 3 km; Schmachter See 1 km). Der Radweg führt längs der Schienen der Kleinbahn zum Wald. Hier überqueren Sie die Gleise und fahren nach links immer am Ufer des Schmachter Sees entlang, bis in den Ort. Hier biegen Sie nach links (> Sassnitz 15,8 km; Prora 4,3 km; Seebrücke 1,1 km) auf die Schmachter Seepromenade ein. Diese wurde als Außenstandort der IGA Rostock saniert und ist zusammen mit dem Garten der Sinne sehenswert! Genießen Sie den breiten Radweg und biegen Sie vor der Villa Seefrieden nach rechts in die Schmachterseestraße ab (> Seebrücke 0,7 km). Überqueren Sie die viel befahrene Durchfahrtsstraße und bummeln Sie die elegante Strandstraße bis zur Seebrücke hoch. Hier sind in der Saison immer sehr viele Urlauber unterwegs. Von der Seebrücke aus können Sie das Seebad Binz gut einsehen und haben einen tolle Aussicht auf die Strandpromenade, den Hafen Mukran, Sassnitz und die Kreideküste.

4. Etappe (ca. 3 km): Binz – Prora

Nach dem Besuch der Seebrücke schieben Sie Ihr Rad auf der Strandpromenade, vorbei am Kurhaus und den beliebten Kurplatz. Vielleicht läuft auch hier gerade eine Veranstaltung, sodass Sie sich eine Pause gönnen können. Schieben Sie Ihr Rad auf der Binzer Strandpromenade Richtung Prora, vorbei an imposanten Hotels und Pensionen im alten Bäderstil. Haben Sie genug gesehen, dann biegen Sie auf die Parallelstraße zur Promenade, die Lottumstraße, ab. Diese mündet in der Proraer Straße. Nach einer Kurve fahren Sie nach rechts auf die Dollahner Straße auf. Vorbei geht Ihre Fahrt am IFA – Ferienpark. Nachdem Sie nach links den Dünenpark umfahren haben, stoßen Sie unmittelbar vor den Gleisen auf den Radweg nach Prora (> Sassnitz 13 km; Feuersteinfelder 9,2 km; Prora 1,4 km). Der breite, asphaltierte Radweg verläuft längs der wenig befahrenen Innenstraße bis nach Mukran. In Prora wollen Sie sicher dem bekannten Bad der 20.000 einen Besuch abstatten. Dieses, in der Hitlerzeit gebaute Seebad, ist ein Gebäudekomplex von ca. 4 km Länge, der 20.000 Volksgenossen einen organisierten Urlaub an den feinen Sandstränden des Prorer Wieks bieten sollte. Zu DDR-Zeiten waren hier tausende Soldaten stationiert. Dazu fahren Sie nun am Ortseingang von Prora Ost in die nach rechts abzweigende Straße hinein. Diese verzweigt sich, nachdem Sie zwei Wohnblöcke passiert haben. Sie fahren nach links in das Gelände des ehemaligen KdF-Heims. Fahren Sie nun immer längs dieses riesigen fünfetagigen Gebäudekomplexes, an dem der Zahn der Zeit nagt. Viele der Blöcke stehen leer in anderen sind interessante Museen untergebracht. Die Zukunft dieses gigantischen Gebäudekomplexes steht noch in den Sternen. Verlassen Sie an der riesigen Festhalle nach links das Gelände und fahren Sie wieder auf den Radweg nach Mukran auf.

5. Etappe (ca. 5 km): Prora – Mukran

Der Radweg führt nun weiter nach Prora Ost (> Sassnitz 10,1 km; Neu Mukran 5,4 km). Beide Ortsteile von Prora entstanden mit dem KdF-Heim als Wohnstätte für die Arbeiter und Bediensteten. Der Radweg verläuft längs des Geländes des Eisenbahnmuseums und überquert eine Zufahrtsstraße zum KdF-Heim. Sie sind in Prora Ost. Hier endet erst einmal der Radweg und Sie fahren auf einer wenig befahrenen Endstraße weiter (> Sassnitz 8,8 km; Neu Mukran 4,1 km). Nach wenigen hundert Metern beginnt rechter Hand der Radweg erneut. Dieser komfortable, asphaltierte Radweg führt vorbei an den letzten beiden Blöcken des KdF-Heimes, die man nach dem Krieg erfolglos zu sprengen versuchte. Der Weg verläuft weiter längs der Dünen durch Kiefernwald und Sanddorn. Möchten Sie sich durch ein kurzes Bad in der Ostsee abkühlen, dann ist hier der richtige Ort. Nach ein paar steilen Kurven gelangen Sie an einen Parkplatz am OE von Neu Mukran. Den von hier aus möglichen Abstecher zu einer Sehenswürdigkeit der besonderen Art, den Feuersteinfeldern sollten Sie nur machen, wenn Sie sehr gut im Zeitplan liegen. Dazu müssten Sie die viel befahrene Ortsstraße überqueren und der Beschilderung vom gegenüberliegenden Parkplatz aus folgen. Sie fahren weiter. Das CafŽ der neuen Bäckerei Peters empfiehlt sich für eine Rast. Von hier haben Sie nun eine gute Sicht auf das Prorer Wiek und den Fährhafen Mukran. Vielleicht haben Sie Glück und es befindet sich gerade eine Fähre oder sogar ein Kreuzfahrtschiff im Hafen. Nun müssen Sie leider Ihre Fahrt auf der viel befahrenen Ortsstraße durch Neu Mukran fortsetzen. Hinter dem OA Neu Mukran überqueren Sie drei Brücken, welche über Gleisanlagen führen. Hinter der letzten Brücke beginnt rechts ein kurzes Stück Radweg bis zur Ampelkreuzung. Sie fahren nach rechts in das Hafengelände. Rechter Hand sehen Sie einen riesigen, 91 Tonnen schweren, Monolith mit einem Volumen von 34 Kubikmeter.

6. Etappe (ca. 5 km): Mukran – Sassnitz

Fahren Sie weiter auf der Asphaltstraße Richtung Seehafen Mukran. Unmittelbar hinter einem Bahnübergang biegen Sie nach links auf einen alten Plattenweg ein. Übrigens lohnt sich auch ein Abstecher in den Seehafen Mukran, wenn gerade eine Fähre oder ein Kreuzfahrtschiff anlegt. Nehmen Sie nun den ersten Abzweig nach links über stillgelegte Gleise längs eines ehemaligen Bahnsteigs. Der Plattenweg endet mit der Gleisanlage. Ein unbefestigter Weg führt Sie nun durch Felder. An einer Wegegabelung halten Sie sich rechts in Richtung eines Gehöfts. Am Gehöft biegen Sie links ab (> Golfplatz, Sassnitz). Zuvor nutzen Sie den nahen Aussichtspunkt am Ufer des Prorer Wiek. Nun bietet sich Ihnen eine tolle Sicht auf das Fischwerk, den Hafen Mukran und das Prorer Wiek bis Göhren. Der Weg führt jetzt durch einen wunderschön gelegenen Golfplatz mit guter Sicht auf Sassnitz und die Ostsee. Am Ende des Golfplatzes, direkt am Steilufer, lädt eine Wetterschutzhütte zum Verweilen ein. Der etwas ramponierte, naturbelassenen Radweg steigt im Wald an und durchquert eine Wiese. Am Waldrand biegen Sie rechts und gleich wieder links, vorbei an großen Findlingen, ab. Der naturbelassene, sandige Radwanderweg fällt wellig im Wald ab. Sie verweilen an einer Kriegsgräberstätte für Soldaten der Wehrmacht und zivile Opfer, die noch in den letzten Kriegstagen 1945 ihr Leben lassen mussten. Der Waldweg fällt ab und stößt auf einen Zaun. Fahren Sie nach links, längs des Zaunes, vorbei am Sportplatz auf die Ortsstraße. Vorbei an der neuen Berufsschule Sassnitz fällt die Asphaltstraße ab. Am Schmetterlingspark mündet sie auf die Zufahrtsstraße zum Hafen. Fahren Sie nach rechts die abfallende Pflasterstraße ins Hafengelände. Vorbei am Fischwerk rollen Sie durch dieses interessante Terrain, immer mit Sicht auf den Hafen Sassnitz und die lang gestreckte Mole. Eine umfangreiche Gastronomie und Museen laden zum Verweilen ein.

7. Etappe (ca. 10 km): Sassnitz-Nationalpark Jasmund-Kšnigsstuhl

Vorbei am U-Boot, dem Fischerei- und Hafenmuseum, gelangen Sie zur Mole. Ein Abstecher zur Molenspitze mit Panoramasicht auf Sassnitz ist immer zu empfehlen. Setzen Sie Ihren Weg auf der Promenade bis zur Seebrücke und dem Hotel Fürstenhof fort. Hinter dem Hotel biegen Sie nach links auf die ansteigende Pflasterstraße in die Altstadt ein. Diese mündet auf der asphaltierten Bergstraße. Fahren Sie nach rechts bis zum Waldrand der Stubnitz. Durchqueren Sie die Bushaltestelle und den Parkplatz und radeln Sie in den breiten Waldweg hinein. An der ersten Wegegabelung halten Sie sich links (> Radweg), an der zweiten rechts (> Königsstuhl 8,6 km; Wissower Klinken 2,0 km). Der Waldweg stößt auf eine breite Pflasterstraße. Sie radeln gerade aus auf diese Straße (> Waldhalle, Wissower Klinken). Die Pflasterstraße mit naturbelassenem Radweg mündet auf einem Wegekreuz. Sie müssen hier nach links abbiegen (> Radweg zum Königsstuhl). Zuvor machen Sie aber unbedingt einen Abstecher zu den berühmten Wissower Klinken. Dazu biegen Sie nach rechts ab (> Wissower Klinken; Waldhalle 0,3 km; Hochuferweg; Königsstuhl 6,2 km). Beachten Sie bitte, dass Sie das Rad an der Gaststätte Waldhalle zurücklassen oder zumindest schieben sollten. Das Radfahren auf dem einzigartigen Hochuferwanderweg ist verboten! Leider ist auch das Mitführen von Rädern nicht erwünscht. Sie haben den Ausblick auf die abgebrochenen Wissower Klinken und die Ostsee genossen. Dann zurück zum Wegekreuz. Überqueren Sie dieses und fahren Sie vorbei an der Försterei Werder auf die Ortsverbindungsstraße Sassnitz – Hagen – Königsstuhl. Fahren Sie nach rechts auf diese Asphaltstraße, die sich wellig durch die Stubnitz zieht. An einer Gaststätte gabelt sich die Straße. Biegen Sie nach rechts zum nahen Königsstuhl ab. Die Straße fällt ab und mündet auf dem Parkplatz am Nationalparkzentrum.

8. Etappe : Königsstuhl / Victoriasicht

Sie haben jetzt die Möglichkeit das interessante Nationalparkzentrum und den Königsstuhl zu besichtigen. Sollte die dazu benötigte Zeit (mindestens 2 Stunden) nicht vorhanden sein, genießen Sie wenigsten den einzigartigen Blick von der Victoriasicht auf den Königstuhl und das offene Meer. Dazu fahren Sie vom Parkplatz die Pflasterstraße hinab und biegen gleich links in Richtung Gaststätte ab. An der Gaststätte sollten Sie Ihre Räder stehen lassen und zu Fuß die 300 Meter bis zur Aussichtsplattform laufen. Rad fahren im Nationalpark ist verboten! Man sieht es unverständlicherweise auch nicht gern, wenn Sie das Rad schieben! Sie werden sich lange nicht von diesem schönen Ort losreißen können! Nun wird es aber Zeit an die Rückfahrt zu denken. Dafür stehen Ihnen mehrere Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung.

Möglichkeiten zur Verlängerung der Radtour

  1. Königstuhl im Nationalpark Jasmund – Glowe – Juliusruh – Kap Arkona (ca. 30 km)
    Sie haben keine Rücktour geplant bzw. eine Übernachtung vorgesehen, dann kann es jetzt weiter gehen. Fahren Sie die Straße zurück. Nach kurzem Anstieg geht nach rechts (> Herthasee; Parkplatz (2,8 km) ein Weg, vorbei am Herthasee nach Hagen. In Hagen fahren Sie auf die Landstraße Richtung Nipmerow. Radwege – Fehlanzeige! Radeln Sie die nicht ungefährliche Straße über Blandow, Nardevitz, Bisdamitz und Kampe bis Baldereck. Hinter Baldereck biegen Sie nach links in Richtung Sagard ab. Machen sie einen Abstecher zum wunderschönen Schloss Spyker und radeln Sie dann auf Radwegen um den Spykerschen See nach Glowe. In Glowe besuchen Sie die Strandpromenade und fahren am Ortsausgang auf den asphaltierten, straßenbegleitenden Radweg Richtung Juliusruh. Dieser führt längs der Schaabe durch einen Nadelwald. Durchqueren Sie Juliusruh. Am Ortsausgang biegen Sie nach rechts auf eine Straße zum Jugenddorf Wittow ein. Diese Straße mündet in den Radwanderweg der Rügenrundtour. Mit bester Aussicht auf das Tromper Wiek und die Ostsee führt dieser Weg auf dem Hochufer zum verträumten Fischerdorf Vitt. Dieser Ort mit seiner winzigen Kapelle ist immer eine Besichtigung wert. Der idyllische Hochuferweg bringt Sie nun vorbei an der Jaromarsburg zum Kap Arkona. Hier und im nahem Putgarten treffen Sie viele Besucher des Kaps.
  2. Königstuhl im Nationalpark Jasmund – Glowe – Breege – Insel Hiddensee (ca. 20 km)
    Sie wollen noch bis zur Insel Hiddensee, dann müssen Sie sich sputen. Fahren Sie die Straße zurück. Nach kurzem Anstieg geht nach rechts (> Herthasee; Parkplatz (2,8 km) ein Weg, vorbei am Herthasee nach Hagen. In Hagen fahren Sie auf die Landstraße Richtung Nipmerow. Radwege – Fehlanzeige! Radeln Sie die nicht ungefährliche Straße über Blandow, Nardevitz, Bisdamitz und Kampe bis Baldereck. Hinter Baldereck biegen Sie nach links Richtung Sagard ab. Machen sie einen Abstecher zum wunderschönen Schloss Spyker und radeln Sie dann auf Radwegen um den Spykerschen See nach Glowe. In Glowe besuchen Sie die Strandpromenade und fahren am Ortsausgang auf den asphaltierten, straßenbegleitenden Radweg Richtung Juliusruh. Dieser führt längs der Schaabe durch einen Nadelwald. Am Ortseingang Juliusruh biegen Sie nach links in Richtung Breege ab. Radeln Sie durch den Ort zum Hafen. Von hier aus bringt Sie eine Fähre sicher durch mehrere Boddengewässer zur Insel Hiddensee. Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Fahrzeiten der Schiffe. Ein Übernachtung auf Hiddensee sollte reserviert sein!

Weitere Möglichkeiten für die Rückfahrt nach Göhren

  1. Rückfahrt mit dem Rad bis Göhren
    Fahren Sie auf der Straße nach Sassnitz. Durchqueren Sie Sassnitz bis zur Ampelkreuzung am Ortsausgang. Fahren Sie nach links auf der Ortsverbindungsstraße nach Neu Mukran (Radweg geplant 2007) und weiter auf dem bereits bekannten Radweg über Prora nach Binz. Von hier könnten Sie auch mit der Kleinbahn nach Göhren fahren. Die Fahrräder werden befördert! Durchqueren Sie Binz und fahren Sie am Schmachter See auf den Radweg Richtung Sellin. An der Kleingartenanlage am Ortsausgang Binz fahren Sie rechts ab nach Serams (> Serams 2,1 km; Sellin 9 km). Hinter Serams radeln Sie auf den straßenbegleitenden Radweg zur B 196 über Lancken Granitz – Sellin – Baabe nach Göhren. Die Rückfahrt wird ca. 8 km kürzer als die Hinfahrt und weniger kräftezehrend.
  2. Rückfahrt mit dem Linienbus (RADzfatz) bis Binz oder Göhren
    Fahren Sie vom Parkplatz des Nationalparkzentrums die Straße zurück. Nach einem kurzen Anstieg geht nach rechts ein Weg ab zum Herthasee und zum Parkplatz Hagen (> Parkplatz 2,8 km; Herthasee). Genießen Sie diese einzigartige Natur! Rad fahren ist hier verboten! Der breite Wanderweg steigt im Laubwald der Stubnitz an und mündet auf dem großen Parkplatz bei Hagen. Hier erwartet Sie eine umfangreiche Gastronomie, die sicher keine Wünsche unerfüllt lässt. Vor dem Parkplatz befindet sich die Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs. Sehen Sie bitte unbedingt vor Antritt der Tour den aktuellen Fahrplan ein!