Tour Nr. 8 - Göhren – Binz – Mukran – Ralswiek

Tour gesamt ca. 70 (35) km
Ihre Tour führt Sie zum idyllischen Ort der Störtebeker – Festspiele, nach Ralswiek. Die Fahrt durch mondäne Seebäder, ausgedehnte Wälder und das Bad der 20.000 – Prora wird alle Ihre Erwartungen erfüllen. Übrigens erreichen Sie von hier aus Hiddensee per Schiff. Die Rückfahrt nach Göhren kann ganz oder teilweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen.

1. Etappe (ca. 6 km): Göhren – Baabe – Sellin

Sie haben sich eine anstrengende aber wunderschöne Ganztagstour zum Ort der Störtebeker – Festspiele Ralswiek ausgesucht. Na dann nichts wie los! Fahren Sie auf die Strandstraße Richtung Seebrücke. Am Fußgängerschutzweg biegen Sie rechts ab und schieben das Rad den steil abfallenden Fußweg zum Kurpark (> Seebrücke, Kurpark; Binz 14,6 km; Sellin 5,0 km; Baabe 3,6 km). Erfreuen Sie sich am Kurpark, der als eine der Außenstellen der IGA 2003 in Rostock gestaltet wurde. Vorbei an der Seebrücke fahren Sie nun auf die Bernsteinpromenade, einen schönen Radwanderweg, der längs der Dünen bis Sellin verläuft. Sie haben eine tolle Aussicht auf die Ostsee, der Strand ist greifbar nah. Sind viele Menschen auf der Promenade sollten Sie das Rad schieben! Im Dünenwald beginnt links der Strandpark Baabe. Über 100 neu erbaute Ferienhäuser sind einen Abstecher wert. Die Straße im Strandpark Baabe verläuft übrigens parallel zur Promenade bis zur Strandstraße in Baabe. Auf der Promenade steigen Sie vor Baabe ab und gehen über Treppen, vorbei am Monolith mit den vier Himmelrichtungen, nach links zur Strandstraße. Diese war auch Außenstelle der IGA und Sie sollten Sie einmal abfahren und den Baumtunnel und die Anlagen zu genießen. Sie fahren zurück zur Promenade und weiter in Richtung Sellin. Beachten Sie bitte, dass Sie im Bereich Baabe das Rad schieben müssen! Ihre Fahrt führt Sie vorüber an einer Ruine aus DDR-Zeiten und am Cliff-Hotel, welches damals der politischen Prominenz der DDR vorbehalten war. Linker Hand sehen Sie ein imposantes Hochufer. Nun beginnt eine umfangreiche Gastronomie, Sie sind am belebten Selliner Südstrand. Den nun folgenden extrem steilen Anstieg auf das Hochufer sollten Sie Ihr Rad besser schieben. Sie brauchen heute noch viel Kraft!

2. Etappe (ca. 5 km): Sellin – Jagdschloss Granitz

Oben auf dem Hochufer angekommen fahren Sie die Straße hinunter und biegen nach rechts auf die Ostbahnstraße ein, fahren nach links in die Granitzerstraße und dann nach rechts die Wilhelmstraße hinauf bis zur Seebrücke. Genießen Sie die schönste Seebrücke auf der Insel Rügen. Nun schieben Sie Ihr Rad die mondäne Wilhelmstraße hinunter (Einbahnstraße!) und biegen nach rechts in die Kirchstraße ab. Die folgende Kreuzung überqueren Sie (> Binz 7,5 km; Jagdschloss 5,0 km; Schwarzer See 2,5 km). Die Straße steigt vorbei an der Kirche an und endet an der Kurklinik Sellin. Am Beginn des NSG Granitz führt Sie nun ein breiter Weg in das wellige Waldgebiet der Granitz (> Binz 7,0 km). Auf der Anhöhe gabelt sich der Weg. Sie fahren nach links (> Binz 7,1 km) und die nächste Gabel nach rechts (> Binz 6 km). Eine Wegekreuzung mit Schutzhütte überqueren Sie (Binz 5,6 km). Der Waldweg steigt an um dann wieder abzufallen. Die nächste Gabelung halten Sie sich links (Binz 4,3 km; Schwarzer See 0,3 km). Der Weg fällt ab. In einer Kurve machen Sie einen Abstecher nach links zum Schwarzen See. Am Ufer ist ein guter Platz für eine Rast. Nun aber weiter! Das nächste Wegekreuz an der Kreuzeiche mit Schutzhütte überfahren Sie (> Binz 4,3 km; Finnischer Krieger 1,0 km). Der nun an Steigungen asphaltierte Radweg verläuft wellig bis zum Wegekreuz Finnischer Krieger. Sie biegen nach rechts ab (> Binz 2,4 km; Finnischer Krieger 0,1 km). Nach wenigen Metern sind linkerhand eine Schutzhütte und ein Grab aus der napoleonischen Zeit. Bitte fahren Sie nicht achtlos vorbei! Der Radweg verzweigt sich nach kurzem Gefälle. Biegen Sie nach links ab und radeln Sie auf dem naturbelassenen Radweg zum Jagschloss (> Jagdschloss 0,3km).

3. Etappe (ca. 3 km): Jagdschloss Granitz – Binz

Der Radweg mündet auf der Asphaltstraße zum Jagdschloss. Biegen Sie nach links ab. Und nach wenigen Metern sind Sie an der Haltestelle für die Bäderbahn nach Binz. Davor fahren Sie nach rechts auf den Fußweg zum Jagschloss. Bei guter Sicht haben Sie vom Turm die beste Aussicht auf Rügen. Im Jagdschloss selbst sind Ausstellungen zu besichtigen. Die Zeit dafür sollten Sie sich unbedingt nehmen. Fahren Sie nun vorsichtig die steil abfallende Asphaltstraße hinunter nach Binz. Eine Straßenkreuzung, die auch vom Rasenden Roland befahren wird überqueren Sie (> Binz Seebrücke 3,7 km; Schmachter See 1,7 km). Der gegenüber beginnende Radweg führt durch ein Gehöft. Dahinter verzweigt er. Sie radeln gerade aus längs einer Kleingartenanlage weiter (> Binz Seebrücke 3,5 km; Schmachter See 1,5 km). In einer neuen Randsiedlung von Binz biegen Sie nach links ab (> Binz Seebrücke 3 km; Schmachter See 1 km). Der Radweg führt längs der Schienen der Kleinbahn zum Wald. Hier überqueren Sie die Gleise und fahren nach links immer am Ufer des Schmachter Sees entlang, bis in den Ort. Hier biegen Sie nach links (> Sassnitz 15,8 km; Prora 4,3 km; Seebrücke 1,1 km) auf die Schmachter Seepromenade ein. Diese wurde als Außenstandort der IGA Rostock saniert und ist zusammen mit dem Garten der Sinne sehenswert! Genießen Sie den breiten Radweg und biegen Sie vor der Villa Seefrieden nach rechts in die Schmachterseestraße ab (> Seebrücke 0,7 km). Überqueren Sie die viel befahrene Durchfahrtsstraße und bummeln Sie die elegante Strandstraße bis zur Seebrücke hoch. Hier sind in der Saison immer sehr viele Urlauber unterwegs. Von der Seebrücke aus können Sie das Seebad Binz gut einsehen und haben einen tolle Aussicht auf die Strandpromenade, den Hafen Mukran, Sassnitz und die Kreideküste.

4. Etappe (ca. 3 km): Binz – Prora

Nach dem Besuch der Seebrücke schieben Sie Ihr Rad auf der Strandpromenade, vorbei am Kurhaus und den beliebten Kurplatz. Vielleicht läuft auch hier gerade eine Veranstaltung, sodass Sie sich eine Pause gönnen können. Schieben Sie Ihr Rad auf der Binzer Strandpromenade Richtung Prora, vorbei an imposanten Hotels und Pensionen im alten Bäderstil. Haben Sie genug gesehen, dann biegen Sie auf die Parallelstraße zur Promenade, die Lottumstraße, ab. Diese mündet in der Proraer Straße. Nach einer Kurve fahren Sie nach rechts auf die Dollahner Straße auf. Vorbei geht Ihre Fahrt am IFA – Ferienpark. Nachdem Sie nach links den Dünenpark umfahren haben, stoßen Sie unmittelbar vor den Gleisen auf den Radweg nach Prora (> Sassnitz 13 km; Feuersteinfelder 9,2 km; Prora 1,4 km). Der breite, asphaltierte Radweg verläuft längs der wenig befahrenen Innenstraße bis nach Mukran. In Prora wollen Sie sicher dem bekannten Bad der 20.000 einen Besuch abstatten. Dieses, in der Hitlerzeit gebaute Seebad, ist ein Gebäudekomplex von ca. 4 km Länge, der 20.000 Volksgenossen einen organisierten Urlaub an den feinen Sandstränden des Prorer Wieks bieten sollte. Zu DDR-Zeiten waren hier tausende Soldaten stationiert. Dazu fahren Sie nun am Ortseingang von Prora Ost in die nach rechts abzweigende Straße hinein. Diese verzweigt sich, nachdem Sie zwei Wohnblöcke passiert haben. Sie fahren nach links in das Gelände des ehemaligen KdF-Heims. Fahren Sie nun immer längs dieses riesigen 5etagigen Gebäudekomplexes, an dem der Zahn der Zeit nagt. Viele der Blöcke stehen leer in anderen sind interessante Museen untergebracht. Die Zukunft dieses gigantischen Gebäudekomplexes steht noch in den Sternen. Verlassen Sie an der riesigen Festhalle nach links das Gelände und fahren Sie wieder nach rechts auf den Radweg nach Mukran auf (> Sassnitz 10,1 km; Neu Mukran 5,4 km).

5. Etappe (ca. 5 km): Prora – Mukran

Der Radweg führt nun weiter nach Prora Ost (> Sassnitz 10,1 km; Neu Mukran 5,4 km). Beide Ortsteile von Prora entstanden mit dem KdF-Heim als Wohnstätte für die Arbeiter und Bediensteten. Der Radweg verläuft längs des Geländes des Eisenbahnmuseums und überquert eine Zufahrtsstraße zum KdF-Heim. Sie sind in Prora Ost. Hier endet erst einmal der Radweg und Sie fahren auf einer wenig befahrenen Endstraße weiter (> Sassnitz 8,8 km; Neu Mukran 4,1 km). Nach wenigen hundert Metern beginnt rechter Hand der Radweg erneut. Dieser breite asphaltierte Radweg führt vorbei an den letzten beiden Blöcken des KdF-Heimes, die man nach dem Krieg erfolglos zu sprengen versuchte. Der Weg verläuft weiter längs der Dünen durch Kiefernwald und Sanddornbüsche. Möchten Sie sich durch ein kurzes Bad in der Ostsee abkühlen, dann ist hier der richtige Ort. Nach ein paar steilen Kurven gelangen Sie an einem Parkplatz am OE von Neu Mukran. Von hier aus ist ein Abstecher zu einer Sehenswürdigkeit der besonderen Art, den Feuersteinfeldern möglich. Dazu müssen Sie die viel befahrene Ortsstraße überqueren und der Beschilderung vom gegenüberliegenden Parkplatz aus folgen. Sie werden diesen Abstecher (ca. 2 km) sicher nicht bereuen! Der komfortable und viel genutzte Radweg endet auf einen Parkplatz am Ortseingang. Von hier aus bietet sich Ihnen eine gute Sicht auf das Prorer Wiek und den Fährhafen Mukran. Vielleicht haben Sie Glück und es befindet sich gerade eine Fähre oder sogar ein Kreuzfahrtschiff im Hafen. Nun müssen Sie leider Ihre Fahrt auf der viel befahrenen Ortsstraße fortsetzen. Hinter dem OA Neu Mukran biegt in einer Rechtskurve nach links eine Straße nach Staphel (1 km) ab. Wenn Sie ca. 4 km abkürzen möchten und mit sandigen oder morastigen Waldwegen keine Probleme haben, dann könnten Sie diesen Weg nach Lietzow nehmen.

6. Etappe (ca. 8 km): Mukran – Lietzow

Sie setzen Ihre Fahrt auf der Straße nach Sassnitz fort. Überqueren Sie drei Brücken über die Gleise zum Fährhafen. Der Fährhafen Mukran wurde noch zu DDR-Zeiten gebaut. Ziel war es, den Warenverkehr zwischen der DDR und der UdSSR, vorbei am „unsicheren“ Partner Polen, sicherzustellen. Heute ist Mukran das Tor zu vielen Ostseeanrainerstaaten. Kurz vor der Ampelkreuzung beginnt der Radweg. An der Ampelkreuzung fahren Sie erst einmal nach rechts in das Hafengelände. Am Straßenrand bestaunen Sie den 91 Tonnen schweren Findling ãJastorÒ. Wenn Sie noch Zeit haben, können Sie auch einen Abstecher bis zum Fährhafen und dem modernen Fischwerk machen. Fahren Sie nun zurück zur Kreuzung und überqueren Sie diese (> Lietzow 7,5 km; Bergen 17 km). Der straßenbegleitende, asphaltierte Radweg verläuft längs der Gleisanlagen. Hier wurden früher die Güterwaggons auf die russische Gleisbreite umgestellt. Sie kommen nun schnell voran, überqueren die Gleise der Bahnlinie Bergen Sassnitz und gelangen an eine Ampelkreuzung. Überqueren Sie die viel befahrene B96 Bergen Sassnitz und fahren Sie nach links auf den straßenbegleitenden Radweg nach Bergen (> Bergen 14 km; Lietzow 3,9 km). Der asphaltierte Radweg verläuft wellig längs der breiten Bundesstraße und steigt vor Lietzow an. Am Waldrand führt rechts eine schmale Straße zum nahen Waldpark Semper, einer Außenstelle der IGA Rostock 2003. Die einzigartige Rhododendronallee zum Waldpark ist schon eine Besichtigung wert. Der Radweg steigt im wunderschönen Buchenwald an und fällt dann steil nach Lietzow hinein ab. Vorbei an einer Investruine der ehemaligen DDR fahren Sie am schmalen Lietzower Strand entlang. Sie haben eine schöne Aussicht auf den Großen Jasmunder Bodden. Linker Hand bewundern Sie das am Hang stehende, nach der Wende liebevoll restaurierte Schloss.

7. Etappe (ca. 5 km): Lietzow – Ralswiek

Genießen Sie den Blick auf den Großen Jasmunder Bodden und das idyllische Schloss. An der Ampelkreuzung halten Sie sich rechts (> Bergen 10 km; Ralswiek 5,3 km). Der asphaltierte Radweg führt vorbei an einem Schiff – Restaurant. Ideal für eine Rast mit preiswertem Fischimbiss. Weiter verläuft der Radweg längs zur B96 über den Damm zwischen den Kleinen und Großen Jasmunder Bodden. Straße und Radweg führen durch ein größeres Mischwaldgebiet. Der Radweg steigt nun systematisch an und fordert noch einmal alle Ihre Kraft. In der Mitte des Anstieges wechselt der Radweg die Straßenseite. Bitte größte Vorsicht über diese viel befahrene Straße! Außer Puste oben angekommen, haben Sie bis an Ihr Ziel nur noch Abfahrten vor sich. Der Radweg verlässt den Wald. Rechter Hand sehen Sie schon den riesigen Parkplatz für die Störtebekerfestspiele. Am Abzweig nach Ralswiek (> Ralswiek 1 km) überqueren Sie vorsichtig die B96. Der breite Rad- /Fußweg fällt parallel zur Straße nach Ralswiek steil ab. Fahren Sie bitte vorsichtig! An Spieltagen ist hier ab 17.00 Uhr reger Fußgängerverkehr. Linker Hand sehen Sie jetzt eine niedliche Kapelle. Vorbei an uralten unter Naturschutz stehenden Bäumen führt Sie der Radweg in diesen deutschlandweit bekannten Ort. Fahren Sie bis zur Straßenkreuzung vor und überqueren Sie diese. Die ansteigende Straße führt in den Schlosspark. Halten Sie sich rechts und machen Sie einen Abstecher durch dieses wunderschöne Terrain. Von hier aus haben Sie auch eine gute Sicht auf die Freilichtbühne mit 9000 Plätzen, wo Störtebeker von Juni bis September täglich außer Sonntag für Recht und Freiheit gegen die Reichen und Mächtigen kämpft. Verlassen Sie den Park und fahren Sie zum Hafen. Eine umfangreiche Gastronomie erfüllt alle Ihre Wünsche. Genießen Sie diese Stimmung und den wunderschönen Ausblick auf den Großen Jasmunder Bodden.

8. Etappe : Rückfahrt nach Göhren

Ralswiek hat Ihnen sicher viel Freude bereitet. Das im Renaissancestil erbaute Schloss und der um 1800 angelegte weitläufige Schlosspark mit seltenen Bäumen veranlasst zum Träumen. Sie haben möglicherweise gleich Ihren Besuch der Störtebeker – Festspiele gebucht. Die 1980 begonnene ãBallade von Klaus StörtebekerÒ wird seit 1993 mit riesigem Erfolg fortgesetzt. Keinesfalls sollten Sie von Rügen abreisen, ohne sich diese actionreiche Vorstellung anzusehen! Nachdem Sie diesen malerischen, in einer Bucht des Großen Jasmunder Boddens gelegenen Ort, genossen haben. Gilt es an die Rückfahrt zu denken.

Möglichkeiten zur Verlängerung der Radtour

  1. Ralswiek – Hiddensee (Schiffspassage via Breege) Von Ralswiek aus haben Sie die Möglichkeit mit dem Schiff über Breege einen Ausflug nach Hiddensee zu unternehmen. Diese etwas über zweistündige Fahrt durch mehrere Bodden wird Ihnen sicher gefallen. Informieren Sie sich bitte über den aktuellen Fahrplan! Natürlich sollten Sie sich rechtzeitig um eine Übernachtung auf Hiddensee kümmern. Um diese schöne, 16,5 km lange und autofreie Insel abzufahren, benötigen Sie einen weiteren Tag. Besonders schön ist der Dornbusch, ein romantisches Bergland mit einer Höhe von 75 m und dem weithin bekannten Leuchtturm. Die Insel Hiddensee hat erstklassige lange Sandstrände, die Sie zum Erfrischungsbad einladen.
  2. Ralswiek – Bergen – Putbus (ca. 14 km) Sie gehören zu den routinierten Fahrern und haben noch genügend Kraft? Dann ist ein Abstecher nach Bergen und Putbus interessant. Fahren Sie die Ortsstraße zurück, vorbei an der Schwedenkirche, der kleinen, hölzernen Kapelle am Ortsausgang. Den steil ansteigenden Radwanderweg schieben Sie besser Ihr Rad. Überqueren Sie die B96 und radeln Sie nach rechts auf den straßenbegleitenden, asphaltierten Radweg in Richtung Bergen. Der wellige Radweg steigt vor Bergen steil an. Er endet am Ortseingang. Fahren Sie die ansteigende Pflasterstraße bis zum Markt. Hier finden Sie das älteste Haus Bergens und die 1180 errichtete Kirche mit Klosterhof. Ein Abstecher zum nahen Ernst-Moritz-Arndt-Turm ist zu empfehlen. Fahren Sie die Dammstraße hinunter und biegen Sie nach links auf die Ringstraße ein. Überqueren Sie die B 196 und verlassen Sie Bergen über das Gewerbegebiet Richtung Tilzow. Radeln Sie die wenig befahrene Asphaltstraße bis nach Ketelshagen. Hier biegen sie nach links auf den naturbelassenen Radweg nach Putbus ein. Fahren Sie die zweite Abzweigung in Putbus nach rechts ab. Sie gelangen nun direkt zum Marktplatz der Weißen Stadt am Meer mit dem wunderschönen fürstlichen Theater, dem einzigartigen Park und dem Circus. Genießen Sie diesen wunderschönen Ort. Die Rückfahrt nach Göhren kann entweder mit dem Rasenden Roland oder per Achse auf dem Radweg Putbus – Lauterbach – Stresow – Lancken Granitz- Sellin – Baabe erfolgen.

Weitere Möglichkeiten für die Rückfahrt nach Göhren

  1. Kombinierte Rückfahrt Rad – RADzfatz (ca. 6 km / 28 km)
    Fahren Sie die Ortsstraße zurück, vorbei an der Schwedenkirche, der kleinen, hölzernen Kapelle am Ortsausgang. Den steil ansteigenden Radwanderweg schieben Sie besser Ihr Rad. Überqueren sie die B96 und fahren Sie nach rechts auf den straßenbegleitenden, asphaltierten Radweg in Richtung Bergen. Der wellige Radweg steigt vor Bergen steil an. Am Ortseingang endet der Radweg. Biegen Sie am Ortseingang rechts ab. Die Straße fällt relativ steil bis zur Ringstraße ab. Fahren Sie nach links auf die Ringstraße und die zweite Abzweigung rechts zum Busbahnhof. RADzfatz-Busse des Personennahverkehrs Rügen mit Fahrradanhängern bringen Sie sicher nach Göhren zurück. Allerdings werden Sie möglicherweise in Serams umsteigen müssen. Bitte schauen Sie in den aktuellen Fahrplan.
  2. Kombinierte Rückfahrt Rad – Rasender Roland (ca. 17 / 15 km) Fahren zurück bis Lietzow. Überqueren Sie die Ampelkreuzung nach rechts (> Staphel 4,5 km, Neu Mukran 5 km). Folgen Sie der Ausschilderung „Feursteinfelder“. Der teilweise sandige, bei Regen auch morastige Waldweg, mündet bei Staphel auf eine alte Plattenstraße. Diese Straße endet an der bereits bekannten Ortsstraße von Neu Mukran. Fahren Sie nach rechts bis zum Parkplatz am Ortsausgang. Hier beginnt der bequeme Radweg von Neu Mukran nach Binz. In Binz benutzen Sie die viel befahrene Durchfahrtsstraße Richtung Jagdschloss. Steigen Sie am Kleinbahnhof in den Rasenden Roland ein. Dieser bringt Sie mitsamt Ihrem Fahrrad in ca. einer Stunde nach Göhren. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über die aktuellen Fahrzeiten!